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Scimella ist der alte Name des Landes, aus dem die Trauben stammen, das seit der Antike aufgrund seiner besonderen Lage als Weinberg bestimmt ist. Die Traubenernte, die dem „Scimella“ DOC Montefalco Rosso zugeteilt werden soll, erfolgt in den letzten Septembertagen oder Anfang Oktober. Sie werden im richtigen Verhältnis geerntet: 60 % Sangiovese, Merlot, 25 % Cabernet Sauvignon und Barbera und 15 % einheimische Rebsorte. Die in Kisten von 20 kg geernteten Trauben werden in den Keller gebracht und sofort gepresst und etwa zwölf bis fünfzehn Tage lang in Stahlfässern bei einer kontrollierten Temperatur von nie mehr als 25 ° C gären gelassen. Nach Abschluss der Fermentation folgt die Phase des Abziehens und Pressens zur Trennung der Flüssigkeit von den Schalen. So gelangt der Wein zum ersten Dekantieren in ein Stahlfass und nach dem anschließenden Dekantieren zu Frühlingsbeginn in ein großes französisches Eichenfass bis März des Folgejahres. Im Monat Mai, nach achtzehn Monaten, wieder in Stahlfässer gefüllt, ist er bereit, seine Eignung für den DOC Montefalco Rosso zu erlangen und in Flaschen abgefüllt zu werden. Einmal in der Flasche verfeinert "Scimella" weitere sechs Monate, bevor er verkauft wird. Er hat eine intensive rubinrote Farbe und ein komplexes Aroma mit einem Hauch von Blumen, roten Früchten und Gewürzen. Er passt gut zu strukturierten ersten Gängen, schmackhaftem rotem und weißem Fleisch. Servieren bei 18-20°C